Theravāda-Buddhismus:
Wenn man sich mit der Buddha-Lehre beschäftigt und gemäß dieser praktiziert, sollte man sich auch mit dem Ziel dieser Lehre beschäftigen:
Vier Brahmavihārā - Vier Göttliche Verweilungen
Mettā - Spirituelle Liebe im Sinn der Buddha-Lehre
Mitgefühl – Karuṇā im Sinn der Buddha-Lehre
Gleichmut - Upekkhā als Pāramī
Einführung:
Vier-Elemente-Meditation:
Konzentrationsmeditation - Samatha bhāvanā
Achtsamkeit auf den Ein- und Ausatem - ānāpānasati
Die Atembetrachtung ist die am meisten praktizierte Samatha-Meditation und auch am meisten praktizierte Meditationsart überhaupt. Wir finden sie auch häufig in den frühbuddhistischen Schriften, dort aber nicht als einzige Samatha-Meditation.
Als Achtsamkeit auf Ein- und Ausatem bezeichnet man die Achtsamkeit, die die Einatmung und Ausatmung zum Meditationsobjekt hat.
Die Achtsamkeit auf den Atem ist eine geeignete Meditation, um den aufgewühlten Geist zu beruhigen. Sie ist von Anfang an friedlich und kann von vielen unterschiedlichen Charaktertypen befriedigend prakti-ziert werden. Die Achtsamkeit auf den Ein- und Ausatem ist auf allen Stufen der geistigen Entwicklung nützlich. Auch der Arahant soll sie noch üben, um glücklich zu verweilen. Sie soll als Basis für vipassanā dienen. Der Buddha selbst hat Achtsamkeit auf Ein- und Ausatem praktiziert als Basis für vipassanā und damit Erwachen erlangt.
Samatha:
Acht Befreiungen (aṭṭha vimokkhā)
Saññāvedayitanirodha – das Ende von Wahrnehmung und Gefühl (nirodha samāpatti)
(überarbeitet 9/2024)
Paritta - Rezitation von Schutztexten:
Tod und Sterben aus theravāda-buddhistischer Sicht: